Ich möchte noch einmal auf die Pfadnamen zurückkommen und hier insbesondere die
Verknüpfungen, die wir bereits kennengelernt haben, noch mal etwas betrachten. Hier im
Wesentlichen diese beiden Arten, die wir kennen, eben gegenüberstellen. Es geht um die feste
Verknüpfung einerseits und die symbolische Verknüpfung andererseits, also den Hardlink und
den Symbolic Link von Unix-artigen Dateisystemen. Nun, wenn wir die beiden mal grob erst mal
gegenüberstellen, dann müssen wir feststellen, dass eben eine feste Verknüpfung eben nicht zu
verzeichnissen oder Dateien anderer Dateisysteme geht. Wir sind also nicht in der Lage, damit
Dateisystemen übergreifende Verbindungen und Adressierungen innerhalb eines solchen Komplexes
dann halt vorzunehmen. Das geht aber sehr wohl mit der symbolischen Verknüpfung. Ein wesentlicher
Punkt, weil die symbolische Verknüpfung im Wesentlichen eben symbolisch, also über
Pfadnamen funktioniert. Aber diese Tatsache, dass man Pfadnamen verwendet hat, führt dann
eben durchaus dazu, dass dann eben diese Verbindung eigentlich ungültig wird, sobald man das
umplatziert hat, was man über diese Verknüpfung denn erreichen möchte. Also zum Beispiel die
Datei, wenn eine Datei über eine symbolische Verknüpfung de facto benannt und adressiert
wird und wir platzieren diese Datei dann um an eine andere Stelle in diesem verzeichnenden Baum,
dann wird de facto die symbolische Verknüpfung ungültig, ohne dass man was davon merken muss.
Das ist anders bei der festen Verknüpfung, die überdauert, denn tatsächlich diese
Umplatzierung, die man hat. De facto ist es so, der Indexknoten für die Datei bleibt ja die
gleiche, aber letztendlich wird dann praktisch bei der Umplatzierung nur das Par-Symbol auf
Indexknoten-Nummer in einen anderen Kontext praktisch platziert. Also aus dem einen
Verzeichnis ausgetragen und in dem anderen Verzeichnis dann letztendlich umgetragen.
Das meint man denn mit Umplatzierung, da wird nicht wirklich die Datei bewegt,
da wird denn nur die Verknüpfung zu dieser Datei dann entsprechend bewegt. So eine festen
Verknüpfung bleiben dann insbesondere auch bestehen, wenn es Referenzen gibt, aber eben
genau nur solange es diese Referenzen gibt, da haben wir den Referenzzähler ja kennengelernt,
der mitgeführt wird für alle diese verknüpften Objekte im Endeffekt und wenn ja auf Null fällt,
dann wird auch diese Verknüpfung ungültig, dann wird die gelöscht, dann kann sie gelöscht werden,
das ist ein Arbitr-Collection-Vorgang im Endeffekt, dann werden die Ressourcen,
die dann damit im System verbunden sind, dann letztendlich frei. Bei der symbolischen
Verknüpfung bleibt es einfach bestehen. Das ist eine gleiche Situation, die wir halt haben,
wie mit der Umplatzierung im Endeffekt. Symbolische Verknüpfung bleiben bestehen auch das,
was man eigentlich referenziert hat, schon gar nicht mehr existiert, also eigentlich freigegeben
worden ist, eine Datei möglicherweise halt gelöscht werden konnte. Nun die symbolische
Verknüpfung hat einen eigenen Indexknut, man muss ja irgendwo praktisch diesen Pfadnamen,
der hinter dieser symbolischen Verknüpfung steht, speichern und dafür verwendet man
halt einen eigenen Indexknut. Das ist eine, wenn man so will, eben eine vom System vorgegebene
Datei oder einen solchen Datei-Eintrag, wo man in der Lage ist, dann eben etwas mehr speichern zu
können als nur ein Integer, der dann de facto durch eine feste Verknüpfung dann repräsentiert wird.
Diese feste Verknüpfung ist nur im Verzeichniseintrag verbucht im Endeffekt, aber um denn diese dann
wirklich sonst speichern zu können, braucht man dafür keinen Indexknut. Hat eben keinen
eigenen Indexknut. Nun hier ist nochmal ein bisschen bei der symbolischen Verknüpfung ein
bisschen dargestellt, was man sich damit für Probleme einhandeln kann. Die haben schon ihre
Vorteile diese Verknüpfung, aber es gibt eben auch Untiefen, die man halt beachten müsste. Was ich
hier gemacht habe ist einfach erstmal so ein Unterverzeichnis erzeugt laptop slash vi 43w,
da bin ich in das eigen in den oberen Teil dieses dieser Unterverzeichnis Hierarchien reingegangen
mit cblaptop, erzeuge dort in laptop jetzt eine symbolische Verknüpfung auf vi 43w, also auf die
dort in laptop bereits bekannte Directory und gebe dieser symbolischen Verknüpfung den Namen
Lorian. Wenn man sich anschaut, was in diesem Verzeichnis laptop jetzt drin steht, dann haben
wir einerseits praktisch die hier mit dieser Anweisung, mit der Mektor Anweisung, den erzeugt
den Namen des Verzeichnisses vi 43 und wir haben dann hier den mit dem link minus s erzeugten
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:13:07 Min
Aufnahmedatum
2020-06-24
Hochgeladen am
2020-06-24 15:56:32
Sprache
de-DE